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Es werden Posts vom Juni, 2018 angezeigt.

UNESCO Welterbe Fertö-Neusiedler See

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Die UNESCO (United Nation Educational Scientific and Cultural Organisation) hat es sich zur Aufgabe gesetzt, jenes „natürliche und kulturelle Erbe“ auszuwählen und in einer „Liste des Welterbes“ zu erfassen, das von außergewöhnlichem Interesse und Wert für die gesamte Menschheit ist. Diese Liste liegt bei der UNESCO Zentrale in Paris auf.    Ziel dieser Konvention ist es, in Zusammenarbeit zwischen den Völkern der Erde einen wirksamen Beitrag zum Schutz dieses Welterbes zu leisten. Österreich ist der Konvention 1992 beigetreten.  Mit Unterstützung der Konvention verpflichtet sich jedes Land dazu, die innerhalb seiner Landesgrenzen gelegenen und in die Welterbeliste eingetragenen Denkmale von einzigartiger, weltweiter Bedeutung zu schützen und zu bewahren.    Das österr.-ungar. Weltkulturerbe Fertö-Neusiedler See wurde 2001 als grenzüberschreitendes Objekt in diese Liste aufgenommen und stellt eine unvergleichbare Kulturlandschaft von außerordentlich viel...

BUNTE WEGE

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Wir entstehen  aus dem Staub des Weges, den wir gehen, heißt es... Im Winter rund um den Neusiedler See zu gehen, zu laufen oder zu biken ist eine  lange, weite und reale Abenteuer-Reise, die echten Mut und echte Kraft erfordert. Der Weg durchs einzigartige UNESCO Welterbegebiet Fertö-Neusiedlersee besteht auch echten Bildern mit unendlich vielen taktilen und akustischen Eindrücken. Die Böden sind hart und manchmal weich und gatschig; in der Nacht kann man Dinge hören, die man lieber hören als sehen möchte; wenn es kalt ist, frierst du echt, es kann auch echt schneien, oder hageln. Und regnen. Manchmal passiert dies alles zur gleichen Zeit. Die Tour ist kein Video-Spiel mit zehn Leben. Keine virtuellen Superhelden  greifen ein, um dich ins nächste Level zu heben. Bei der letzten Tour haben sich  rund 1800 Menschen auf den Weg gemacht. Nicht alle haben es ins Ziel geschafft – alle haben aber ihr Ziel erreicht und von magischen Momenten gesprochen.   Die...

Es wächst wieder zusammen, was zusammen gehört.

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Die 24 Stunden Burgenland Extrem Tour ist viel mehr als eine extreme Sportveranstaltung, aber das versteht man leichter, wenn man mittendrin ist. 1700 Lebensgeschichten, 1700 Menschen, deren Hauptziel nicht die pure Leistung oder der Sieg war, sondern die Teilnahme, sich für die Teilnahme zu entscheiden, den ersten Schritt und dann die weiteren hunderttausende Schritte zu machen, gegen sich selbst zu kämpfen und die eigenen Grenzen zu verschieben. Leidenschaft und Mission etwas Grenzen überschreitendes zu tun, physische Grenzen und Grenzen in den Köpfen abzubauen. Es ist nicht selbstverständlich, dass man über die grünen Grenzen durchmarschieren kann, darauf müssen wir die junge Generation freundlich erinnern und in der Kommunikation betonen, es ist unser höchstes Gut in Frieden zu leben. „Dankbar müssen wir sein, dass wir sind, dass wir da sind wo wir sind in Frieden und Freiheit. Zwei große und wichtige Dinge, die wir wahrscheinlich erst schätzen, wenn sie uns fehlen.“ Gerhard Z...

Im Winter 2010 ...

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...  waren wir drei verlorene Alleingänger am Weg rund um den Neusiedler See.  Zerschunden, erschöpft und extrem glücklich kehrten wir nach 24 Stunden als Grenzgänger zurück. Wir haben unsere eigenen Grenzen durchbrochen im physischen und psychischen Sinne. Und dabei ein Abenteuer vor der Haustüre erlebt, wie wir es uns nicht besser hätten erträumen können.  120 Kilometer am Stück zu gehen verändert.  Wie die winterliche   Landschaft, die sich mal wild, lieblich,  aufregend und dann auch wieder monoton zeigt.  Eine pure, unverhüllte Szenerie, die Platz frei hält  für Gedankenreisen. 

JUGEND BEWEGEN.

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30 Kilometer. Gehen und/oder laufen. Im Winter. Im Herzen des Welterbegebietes Fertö-Neusiedler See! Bewegung bis zur wohltuenden Erschöpfung. School of Walk 2018 Gehen und Laufen ist etwas Einfaches und Grundlegendes und dabei eine Herausforderung ohne Grenzen. Jugendliche lieben Herausforderungen, an denen sie wachsen können. Sich gemeinsam mit LehrerInnen für eine lange und weite Wanderung im Winter vorzubereiten, zu planen und durchzuführen, dabei Grenzen auszuloten und Erfahrungen zu sammeln, sich dabei als Team zu bewähren und Krisen gemeinsam zu meistern – ist eine extreme Herausforderung. Hier wird Risikokompetenz erworben, Eigenwahrnehmung gefördert und ein positives Selbstbild vermittelt. Schüler und Schülerinnen lernen dabei viel über Bewegung und bestimmt viel über sich selbst.